Fit für den Klimaschutz: Im Projekt GILA sammelt das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) Daten zu CO2-Emissionen und Energieeffizienz unterschiedlicher Logistikzentren. Das Ziel: Best Practices für Nachhaltigkeitsmaßnahmen ableiten. Im Fokus stehen vor allem Terminals mit Schnittstellenfunktion in der Lieferkette.
Flexibel: Die Nachfrage nach Transportrobotern wachse stark, die Industrie erfordere mehr Flexibilisierung und Produktivitätssteigerung, so SAFELOG-Geschäftsführer Mathias Behounek. „Unsere Kunden schätzen die Zuverlässigkeit unserer Systeme und die nahtlose Integration innerhalb weniger Wochen in nahezu jede Lager- oder Produktionsumgebung.“ Das AGV-Modell L2 ergänzt seit Kurzem das Portfolio und erfüllt Kundenanforderungen zu Präzision, Sicherheit und Flexibilität.
Outdoor unterwegs: Wer an Intralogistik denkt, hat überdachte Hallen im Sinn. Doch bei der Ostendorf Kunststoffe GmbH transportieren automatisierte Gabelstapler Rohre sicher über das weitläufige Outdoorareal. Mit an Bord: Götting-Technik mit Extended Localization System. „Erkennen die Sensoren ein Hindernis, stoppt das Fahrzeug sofort“, erklärt Hans-H. Götting, Inhaber der Götting KG.
82 Prozent von 194 befragten Unternehmen aus Industrie und Logistik erwarten einen verstärkten Einsatz von KI und Automatisierung in ihrer Branche. Das ist ein Ergebnis der Studie „Künstliche Intelligenz und Automatisierungstechnologien in der Intralogistik“, die von der Bundesvereinigung Logistik gemeinsam mit GreyOrange durchgeführt wurde. Zu den besonders gefragten Lösungen zählen zurzeit autonome Transportsysteme wie der mobile LD-Roboter von OMRON.
Laser gegen Unfälle: Unfälle mit Gabelhubwagen noch effektiver verhindern: Das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien arbeitet an einem neuen System, das Laserpulse und Sensorik am Fahrzeug kombiniert. Die Idee: Nähert sich der Bedienende dem Gefahrenbereich, wird das Fahrzeug einfach abgebremst und fährt sogar ein kleines Stück zurück.
Schlau aufladen: Energieeffizient bis zum Umfallen: Linde Material Handling stellt eine Software vor, die den Stromverbrauch von Ladegeräten transparent macht, damit Unternehmen teure Stromspitzen vermeiden. Mit einer weiteren Anwendung, dem Linde Energy Manager, lässt sich dieses Prinzip ausweiten und der Strombedarf für das gesamte Unternehmen aktiv planen. Dies lohnt sich insbesondere, wenn am Standort Energie produziert wird, etwa mit einer Fotovoltaikanlage