Mobile Roboterflotten in der Intralogistik: „Die Flotten werden größer und heterogener“

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Wie ist die Stimmung am Markt der mobilen Roboter?

Grundsätzlich kann man sagen, dass der Markt der mobilen Roboter sehr stark wächst. Man sieht das auch an den Marktzahlen: Je nach Studie werden 30 bis 50 Prozent Wachstum pro Jahr prognostiziert. Gleichzeitig ist die Anzahl der manuellen Fahrzeuge, also zum Beispiel klassische Gabelstapler, immer noch um ein Vielfaches höher. Dennoch: Immer mehr Kunden aus immer mehr Branchen machen Erfahrungen mit Automatisierung und gehen das Thema an.

In welchen Branchen ist die Aufmerksamkeit am größten?

Natürlich ist dabei die Automobilindustrie führend. Große Fabriken mit vielen wiederkehrenden Produktionsschritten lassen sich gut automatisieren. Darüber hinaus gibt es andere Branchen, in denen mobile Roboter in großem Umfang eingesetzt werden, zum Beispiel E-Commerce oder Lagerlogistik. Amazon ist da ein bekanntes Beispiel. Hier werden häufig sehr einfache Roboter eingesetzt, die Waren zu Personen transportieren.

Ist der Fachkräftemangel ein Faktor für das Wachstum der Branche?

Tendenziell kommen Roboter eher dort zum Einsatz, wo die Lohnkosten relativ hoch sind, also in Europa und in den USA, aber auch in China, wo der Markt einen starken Boom erlebt. Generell wird es in der Logistik immer schwerer, geeignete Fachkräfte zu finden. Und dadurch, dass sowohl der Kundenwunsch nach Automatisierung als auch die technologischen Möglichkeiten immer größer werden, kommen immer mehr heterogene Flotten zum Einsatz – also Roboter von verschiedenen Herstellern, die innerhalb eines Layouts betrieben werden. Das ist eine der spürbaren Herausforderungen am Markt momentan.

Der Schnittstellenstandard VDA 5050 scheint eine starke Lösung für die zunehmende Bedeutung heterogener Flotten zu sein?

Diese gemeinsame Entwicklung des Verbands der Automobilindustrie und des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau ist in der Tat effektvoll, besonders, wenn man sich den großen Markt der Mobile-Robot-Produzenten ansieht. Es gibt deutlich mehr als 1.000 Hersteller mobiler Roboter. In den meisten Fällen produzieren sie relativ kleine Stückzahlen, also eine zwei- oder dreistellige Menge von Robotern pro Jahr. Gleichzeitig ist das Portfolio oftmals auf bestimmte Robotertypen fokussiert. Kunden mit diversen Prozessanforderungen oder mehreren zu automatisierenden Standorten fällt es also schwer, komplett auf einen Hersteller zu setzen – und es ist ja auch die Frage, ob das strategisch sinnvoll wäre. Dieser Kommunikationsstandard ermöglicht die Interoperabilität zwischen Robotern verschiedener Hersteller und gibt der Automatisierung einen Schub.

Wie wird VDA 5050 am Markt angenommen?

Die VDA 5050 hat den Markt und die Möglichkeiten verändert. Nicht umsonst verbreitet sich der Standard über die Grenzen Deutschlands und der Automobilindustrie hinweg. In vielen weiteren Branchen, zum Beispiel der Batterieproduktion und der Pharmaindustrie, findet man ihn spannend und setzt ihn vermehrt ein. Die VDA 5050 ist in der industriellen Praxis angekommen. Die Erfahrungen aus den Projekten fließen in die Weiterentwicklung des Standards ein.

Was bedeutet der Standard für einen Softwareanbieter wie SYNAOS?

Gerade weil in den Fabriken und Lagern immer mehr und vielfältigere Roboter zum Einsatz kommen, die immer mehr Funktionen und Prozesse abdecken, steigt der Bedarf nach einer leistungsstarken Software zur Leitsteuerung, die das Geschehen orchestriert und für einen effizienten Betrieb sorgt. In Bezug auf Interoperabilität gehen wir bei SYNAOS sogar noch einen Schritt weiter: Wir ermöglichen einerseits heterogene Roboterflotten, integrieren darüber hinaus aber auch manuelle Fahrzeuge wie den Gabelstapler in unser System. So kann noch mehr Zusammenspiel und Koordination realisiert werden – und dadurch natürlich mehr Effizienz und Flexibilität für den Kunden.

Wird der Faktor Mensch in den Prozessabläufen derweil etwas übersehen?

Ein Automatisierungsprojekt ist immer auch ein Change-Projekt. Es ist essenziell, die Mitarbeiter mitzunehmen und transparent aufzuzeigen, welche Aufgabengebiete die Roboter übernehmen werden. Menschen haben ja weiterhin eine wichtige Rolle – zum Beispiel bei der Prozessentwicklung oder der generellen Überwachung. Was den Faktor Mensch angeht, sehen wir außerdem selbst bei sehr großen automatisierten Installationen, dass nach wie vor manuelle Transporte stattfinden, etwa Sondertransporte.

Welche Rolle spielen Partnerschaften für eine nachhaltige und gesunde Marktentwicklung?

Die Zusammenarbeit mit Partnern ist für uns essenziell und von strategischer Bedeutung. Mit zahlreichen Herstellern mobiler Roboter haben wir die technische Integration auf Basis der VDA 5050 bereits gemeinsam abgeschlossen. Der Markt der Anbieter von mobiler Robotik und Software ist hinsichtlich des Leistungsangebots der Unternehmen sehr vielfältig. Andere Hersteller bieten ein Paket aus eigener Hardware, eigener Fahrzeugsoftware und eigener Leitsteuerung an. Wieder andere konzentrieren sich auf die Hardware oder ein Paket aus Fahrzeugsoftware und Leitsteuerung. Durch den Standard VDA 5050 ist nun noch eine weitere Positionierung möglich geworden – nämlich die der reinen Spezialisierung auf die Leitsteuerungsebene. Bei SYNAOS sind wir davon überzeugt, uns mit voller Kraft auf diese Ebene zu fokussieren, um eine unabhängige Intralogistics Management Platform zu bieten. So können wir am meisten für den Kunden erreichen.

Was sind eigentlich …

FTF: Fahrerlose Transportfahrzeuge sind einzelne mobile Roboter, die zum Beispiel in einer Fabrik, einem Lager oder einem Logistikzentrum Material transportieren oder auch als Ersatz für eine starre Produktionslinie Produktionsprozesse verknüpfen.

FTS: Fahrerlose Transportsysteme nennt man die Kombination aus Fahrzeug (FTF), Leitsteuerung und weiterer Peripherie.

AGV: Bei Automated Guided Vehicles handelt es sich um flurgebundene Fördermittel, die Waren und Güter auf festgelegten (virtuellen) Spuren transportieren. Sie fahren auf vorgeplanten Wegen. Daraus resultiert ein gesicherter und konstanter Durchsatz einer Anlage.

AMR: Autonomous Mobile Robots bewegen sich relativ frei zwischen einem Start- und einem Endpunkt. Die Fahrzeuge suchen sich ihren eigenen Weg. Hindernissen können sie in bestimmten Fällen ausweichen. Andererseits können so ungewollte Verkehrssituationen entstehen und die Fahrzeit kann schlechter vorausgesagt werden.

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