Auch eine standardisierte Intralogistik muss beweglich bleiben!

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Dieser Beitrag erschien erstmals im SYNAOS Magazin.

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In nur fünf Jahren hat es VDA 5050 geschafft, von einer Arbeitsgruppe in Frankfurt zur fest etablierten Schnittstelle einer global immer vernetzteren Automatisierungsindustrie zu werden. Das ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte – und in Anbetracht der komplexen Materie, dem unsortierten Robotikmarkt und der vorherrschenden Entwicklungsdynamik eine echte Ausnahmeerscheinung.  

Heterogene Roboterflotten intelligent und herstellerunabhängig über eine zentrale Leitsteuerung orchestrieren – das ist nicht nur der konkrete Praxisnutzen hinter dem Projekt VDA 5050, sondern auch der Wesenskern von SYNAOS.

Dr. Lennart Bochmann, CPO undCo Founder von SYNAOS

Dazu haben vor allem die Demonstrationen von Praxisfähigkeit beigetragen: Zum Beispiel die regelmäßig stattfindenden AGV Mesh-Ups oder Leuchtturmprojekte wie die Steuerung der weltweit größten, über VDA 5050 integrierten Mischflotte im Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover-Stöcken.

Durch zahlreiche bereits angestoßene Weiterentwicklungen wird die VDA 5050 in Zukunft noch breiter aufgestellt sein. Das wird sie zur aussichtsreichsten Kandidatin dafür machen, sich auch über ihre Heimat in der deutschen Automobil- und Maschinenbauindustrie hinaus als intralogistischer Kommunikationsstandard für mobile Roboterflotten durchzusetzen – weltweit.  

Die Arbeitskreise von VDA und VDMA treiben das Thema VDA 5050-Kommunikationsstandard mit viel Energie voran. Über die Niederlassungen deutscher Unternehmen außerhalb Europas schafft es die VDA 5050 in Strategiepapiere und Unterhaltungen örtlicher Intralogistikentscheider in Übersee.

Und genau hier, an diesem Punkt, besteht auch ein Risiko. Denn auch eine wirkungsvoll standardisierte Intralogistik muss beweglich bleiben. Auch wenn wir zu 100 Prozent davon überzeugt sind, dass die leistungsfähigste Variante von Intralogistik über eine VDA 5050-Integration erreicht wird, dürfen wir dennoch nicht aufhören, genau hinzuschauen, genau zuzuhören und die individuell beste Lösung für das Intralogistik-Szenario vor Ort zu finden.

In der Praxis werden uns aller Euphorie zum Trotz auch weiterhin spezielle Rahmenbedingungen oder infrastrukturelle Altlasten begegnen, die eine vollständige VDA 5050-Integration nicht möglich, nicht wirtschaftlich oder schlicht und einfach nicht sinnvoll machen. Es ist dann entscheidend, das Gespräch nicht einfach abzubrechen, sondern tiefer in die Besonderheiten und Beschaffenheit der Intralogistikprozesse des Unternehmens einzutauchen – unabhängig zunächst von Schnittstellen.  Diesen Pragmatismus schulden wir den Unternehmen, die in eine intelligente Intralogistik investieren.

"Auch einer standardisierten Intralogistik muss es um operative Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit gehen. Darum, immer neue Use Cases automatisiert abzudecken."

Auch das wird Teil eines praxisorientierten Verständnisses von standardisierten Schnittstellen sein: Durchrechnen zu können, wo ihr Nutzen für wen wie groß ist. Und wo „Umwege“ über Integratoren oder Custom Developments für das Szenario und die Menschen vor Ort sinnvoller sind als beispielsweise neu einzukaufen, neu auszuschreiben, bei Null anzufangen.  

Kurzum: Auch einer standardisierten Intralogistik muss es um operative Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit gehen. Darum, immer neue Use Cases automatisiert abzudecken. Doch dies ist eine Entwicklung, die in unterschiedlichen Geschwindigkeiten stattfindet.  

Aktuell profitieren Unternehmen mit komplexen Lieferketten und hohen Warenbewegungsvolumina sicherlich am stärksten davon, Mischflotten jeglicher Größe über VDA 5050 zentral zu orchestrieren. Denn hier geht es um Effizienz, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit – allesamt Parameter, die ein zentrales Leitstandsystem bzw. eine Managementplattform messbar steigert.  

Dabei handelt es sich unserer Erfahrung nach aktuell im Kern um mittlere bis große Unternehmen, die danach streben, ihre innerbetrieblichen Materialflüsse durch Digitalisierung oder mobile, robotergesteuerte Automatisierung zu verbessern. Vermehrt treffen wir diese an im Automobilbereich, in der Pharmaindustrie, dem Food & Beverage-Sektor sowie zuletzt verstärkt in der Batteriefertigung.

Die Schnittstelle VDA 5050 spielt unserer Erfahrung nach vor allem dort ihre Stärken aus, wo sich Unternehmen in einer signifikanten Wachstumsphase befinden. Denn auch hier geht es stark um Effizienz, Flexibilität und vor allem Skalierbarkeit über mehrere Standorte hinweg.

Dieser „Idealfall“ trifft natürlich nicht immer zu. Und das ist an dieser Stelle genau der Punkt: Leistungsorientiert zu handeln, heißt für mich, die Einsatzszenarien ergebnisoffen einzuschätzen – und dann die beste Lösung zu finden.  

Bei allem Stolz, den vor allem wir Unterstützer und Mitentwickler hinsichtlich VDA 5050 empfinden, müssen wir uns also selbst immer wieder fragen: Dient die Nutzung von VDA 5050 hier gerade dem Szenario und den Menschen in ihm?

In den allermeisten Fällen wird die Antwort „Ja“ lauten. Und wenn nicht, dann heißt es: Beweglich bleiben!

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