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Im Produktionsalltag ändern sich Anforderungen, Abläufe und Prioritäten auf dem Shopfloor laufend. Das verlangt von der Intralogistik ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Produktionsleiter und Shopfloor-Manager wünschen sich daher, dass Layouts und Konfigurationen schnell und selbstständig angepasst werden sollten – und zwar ohne dabei auf externe Dienstleister angewiesen zu sein.
Auf den ersten Blick wirkt das Aktualisieren von Layouts in einer Flottenmanagement-Software kinderleicht: Ein bisschen Drag & Drop hier, ein paar Knoten und Kanten dort verschieben, Elemente visuell anpassen, auf "Speichern" klicken und schon sollte sich das System anpassen. Oder?
So einfach, wie es aussieht, ist es in den meisten Fällen leider nicht. So attraktiv wie manche Versprechung eines Softwareanbieters oder die Idealvorstellung ist, ist es wichtig einen genaueren Blick auf die Multidimensionalität des Managements von Layouts bzw. Maps zu werfen, insbesondere das Zusammenspiel zwischen Software und Hardware.
Hinter diesen scheinbar harmlosen Anpassungen verbirgt sich ein komplexes Geflecht aus miteinander vernetzten Ebenen und Abhängigkeiten.
Layout-Updates für mobile Roboter erfordern eine orchestrierte Koordination über mehrere Ebenen hinweg.
Layout-Modifikationen fallen meist in kritische Betriebsphasen:
„Anpassungen während der Inbetriebnahme sind normal und notwendig für die Optimierung", erklärt Dr. Lennart Bochmann, CPO und Co Founder von SYNAOS. „Sobald sich das System eingespielt hat, werden Layout-Änderungen seltener. Bei der Skalierung von Automatisierungsinitiativen sind sie jedoch unverzichtbar."
Um die Komplexität des Kartenmanagements zu verstehen, müssen wir die dahinterliegenden Systemebenen und ihre jeweiligen Aufgaben beleuchten.
Die meisten mobilen Roboter nutzen Simultaneous Localization and Mapping (SLAM), um in Echtzeit eine präzise Karte ihrer Umgebung zu erstellen. Das Besondere: Diese Kartenerstellung läuft vollautomatisch und wird ausschließlich von den Robotern selbst verwaltet.
„Erkennt ein Roboter Veränderungen in der Umgebung, kann er diese aktualisierte Lokalisierungskarte sofort mit der gesamten Flotte teilen", erläutert Dr. Bochmann. „Das Flottenmanagement-System greift in diesen Prozess in der Regel nicht direkt ein."
Diese strukturierte Navigationskarte definiert konkrete Zielpunkte (Knoten) und die Verbindungsrouten dazwischen (Kanten). Im Gegensatz zur automatisch generierten Lokalisierungskarte wird diese Navigationskarte zentral vom Flottenmanagement-System verwaltet.
Besonders in heterogenen Flotten mit verschiedenen Robotertypen wird die Synchronisation zur Herausforderung. Während Standards wie VDA 5050 den Austausch von Lokalisierungskarten zwischen Robotern regeln, gibt es bislang keine einheitlichen Vorgaben für den Austausch strukturierter Navigationsdaten.
Die dritte Ebene vervollständigt die Karte um alle relevanten Objekte, die für die intralogistischen Prozesse notwendig sind, wie beispielsweise Tore, Förderbänder, Aufzüge, Ampeln, Sperrzonen und andere Infrastrukturelemente. Dieses „Meta-Modell" wird vom Flottenmanager verwaltet und ist das Herzstück der gesamten Verkehrs- und Betriebssteuerung.
Erst durch diese vollständige Modellierung kann das Flottenmanagement-System effektiv arbeiten und Verkehrsmanagement sowie Ordermanagement zuverlässig steuern.
„Selbst vermeintlich harmlose Änderungen – wie das Umbenennen einer Station – könnten theoretisch zu erheblichen Betriebsstörungen führen. Genau deshalb setzen wir bei SYNAOS auf umfassende Shopfloor Models und Simulationen, um solche Fehler bereits im Vorfeld zu vermeiden und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen“, erläutert Bochmann.
Jede der drei Ebenen erfüllt eine spezifische Funktion für einen reibungslosen Flottenbetrieb:
1. Lokalisierungsebene: Ermöglicht autonome Orientierung der Roboter in ihrer unmittelbaren Umgebung.
2. Navigationsebene: Gewährleistet koordinierte und sichere Bewegungen entlang definierter Knoten und Kanten. Diese geben generelle Wege vor, die Roboter nutzen können – sie legen jedoch nicht zwingend exakte Trajektorien fest, wodurch Roboter ihre Navigationsfähigkeiten flexibel einsetzen können.
3. Integrationsebene: Vervollständigt das Kartenmodell um sämtliche für intralogistische Prozesse relevanten Objekte Durch diese vollständige Modellierung kann das Flottenmanagement-System Verkehrsmanagement und Auftragssteuerung effektiv durchführen.
Moderne Flottenmanagement-Software bietet meist benutzerfreundliche visuelle Editoren für Layout-Anpassungen.
Diese Tools sind zweifellos hilfreich, reichen aber allein nicht aus.
Ein Karten-Update ist weit mehr als nur eine Änderung in der Benutzeroberfläche. Dahinter steckt ein komplexer, technischer Abstimmungsprozess über mehrere Ebenen hinweg:
All diese Schritte sind notwendig, um eine sichere, konsistente und ausfallsichere Flottensteuerung zu gewährleisten.
SYNAOS’ Ansatz ist es, technische Tiefe mit praxisnaher Anwendbarkeit zu kombinieren, so dass Kartenanpassungen so zuverlässig und effizient wie möglich gestaltet werden, ohne dabei auf Sicherheit oder Flexibilität zu verzichten.
„Wir weisen Aufträge dynamisch basierend auf den individuellen Roboterfähigkeiten zu", erklärt Bochmann. „Statt künstliche Beschränkungen zu schaffen, nutzen wir das volle Potenzial jedes Systems für maximale betriebliche Flexibilität."
Für die nutzerfreundliche Bearbeitung von Layouts innerhalb der SYNAOS Intralogistics Platform kommt eine integrierte Lösung von ScaliRo zum Einsatz, einem Partner mit Fokus auf visuelle Karteneditoren. Die Funktionalität ist direkt in die Plattform eingebettet und ermöglicht es Anwendern, Karten zu importieren, visuell zu bearbeiten und nahtlos zurück in die SYNAOS Intralogistics Platform zu überführen.
„Unser Ziel ist es, erfahrenen Anwender:innen mehr Autonomie zu ermöglichen – ohne dabei die Orchestrierungslogik zu kompromittieren.“
Anwender können problemlos Knoten, Pfade und Stationen hinzufügen, verschieben oder entfernen, exakte Koordinaten festlegen und flottenspezifische Parameter integrieren. Die bearbeiteten Karten werden nahtlos zur SYNAOS Intralogistics Platform übertragen.
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, in bestehenden Anlagen (Brownfield) neue automatisierte Systeme mit vorhandener Technik zu kombinieren. Hier bieten etablierte Standards entscheidende Vorteile:
„Standards schaffen die Basis für Interoperabilität verschiedener Systeme", betont Bochmann. „Trotzdem bleiben sorgfältiges Management und gründliche Validierung unverzichtbar. Standards allein lösen nicht alle Probleme."
Für erfolgreiche Layout-Updates sollten Sie folgende Punkte beachten:
Vor jeder Änderung klären: Welche Navigationsverfahren nutzt Ihre Flotte?
Systemübergreifend koordinieren: Änderungen müssen auf allen drei Ebenen abgestimmt werden – kein System darf vergessen werden.
Auswirkungen vorab bewerten: Welche Konsequenzen hat die geplante Änderung für den laufenden Betrieb?
Intensiv simulieren: Testen Sie alle Änderungen ausführlich, bevor sie produktiv gehen.
Standards nutzen: Setzen Sie auf bewährte Industriestandards wie die VDA 5050 und LIF Kartenformate für maximale Kompatibilität und Zukunftssicherheit.
Sie möchten wissen, was das konkret für Ihre Anlage bedeutet? Gern sprechen wir mit Ihnen über Ihr Projekt und Anforderungen, ob Brownfield, gemischte Flotte oder dynamische Produktionsumgebung. Unsere Expert:innen unterstützen Sie mit einer fundierten Bestandsaufnahme, simulieren mögliche Layout-Änderungen und besprechen mit Ihnen Ihre Automatisierungsroadmap!
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